(N) Sandqualität: Neu im Programm sind jetzt sechs Versuche zur Sandqualität: Methylenblau, Hohlraumgehalt, Erweichungspunkt, Wasserlöslichkeit, Wasserempfindlichkeit und Rohdichte. Ein siebter (Schüttelabrieb) ist in Vorbereitung.
(P) Geometrische Anforderungen: Bei der Körngrößenverteilung/Feinanteile wird normalerweise die „beste“ Ist-Kategorie ermittelt, unabhängig von der Soll-Kategorie. Ausnahme ab dieser Version: Bei den Feinanteilen (min. und max.) ist die Ist-Kategorie jetzt gleich der Soll-Kategorie, wenn letztere erfüllt ist.
(P) Füller-Anforderungen: Sofern in der Materialdefinition die interne Materialbezeichung exakt „Füller“ lautet, erscheint jetzt auch in der Dokumentation der Begriff „Füller“ statt wie bisher die Bezeichnung der Gesteinskörnung (z.B. 0/2). Bislang gab es dies nur beim FM-Material.
(P) Rundung/Nachkommastellen/Verfahrensablauf: In allen Programmteilen wurde noch einmal das Verfahren der Rundung von Nachkommastellen überprüft. Es gilt jetzt: Besitzt eine Anforderung weniger Nachkommastellen als der eingegebene Ist-Wert, wird der Ist-Wert zuerst kaufmännisch auf die Anzahl der Nachkommastellen der Anforderung gerundet, bevor der Abgleich mit dem Soll erfolgt.
Beispiel: | ||
---|---|---|
eingegebener Ist-Wert | 4.3374 | |
Soll | ≤ 4.0 | |
Ist-Wert gerundet | 4.3 | also Anforderung nicht erfüllt |
Soll | ≤ 4 | |
Ist-Wert gerundet | 4 | also Anforderung erfüllt |
(P) Rundung/Nachkommastellen/kleiner als …: Bei einigen Anforderungen kann die Ist-Angabe ein „kleiner“ vorweg haben, z.B. „< 0.02“. In diesen Fällen gilt nicht die hinterlegte Nachkommastellenanzahl für diese Anforderung (bei Chloriden z.B. 5), sondern exakt die Angabe, die der Anwender gemacht hat. Im Ausdruck erscheint also „< 0.02“ und nicht „< 0.02000“.